So erteilen wir kooperativen Religionsunterricht in Klasse 1 und 2

Mit Genehmigung der Evangelischen Landeskirche Württemberg und der Diözese Rottenburg-Stuttgart erteilen wir in der Eingangsstufe (Klasse 1 und 2) einen konfessionell kooperativen Religionsunterricht. Sein Ziel ist, ein vertieftes Bewusstsein der eigenen Konfession zu schaffen, die ökumenische Offenheit der Kirchen erfahrbar zu machen und den Schüler(inne)n beider Konfessionen die authentische Begegnung mit der anderen Konfession zu ermöglichen.
Für die Klassen 1 und 2 findet deshalb der Religionsunterricht nicht mehr in getrennten Gruppen (evangelisch/katholisch), sondern klassenweise statt und wird von Religionspädagoginnen oder Pfarrern durchgeführt, die ihn nach den von den Landeskirchen herausgegebenen Richtlinien gemeinsam vorbereiten. Pädagogisch hat ein solcher Unterricht den Vorteil, dass die Kinder sich zu-nächst in Ruhe an einen Religionsunterricht gewöhnen können und nicht sofort getrennt werden.
Beim Wechsel in die Klasse 2 wird darauf geachtet, dass auch ein Wechsel der Lehrkraft stattfindet, so dass jedes Kind möglichst einmal von einer Lehrkraft unterrichtet wird, die nicht der eigenen Konfession angehört.