Sommerschule 2023 in Waldenbuch

Nachhaltigkeit wurde bei der diesjährigen Sommerschule großgeschrieben

In der letzten Sommerferienwoche fand auch in diesem Jahr die Sommerschule wieder an der Oskar-Schwenk-Schule in Waldenbuch unter dem Motto „Wir alle für ein nachhaltiges Leben auf dieser Erde – Nachhaltigkeit beginnt für uns in WALDenbuch“ statt. Das Angebot richtete sich an die Fünft-, Sechst- und Siebtklässler der Schule selbst und auch an die der umliegenden Schulen. So begann am 04. September für 25 Schülerinnen und Schüler ein tolles Programm, welches das Lernen mit dem Erleben verbinden sollte. Ziel der Woche war es, Wissenslücken in den Hauptfächern zu schließen und zudem besondere Erlebnisse zur Förderung sozialer Kompetenzen zu bieten, um einen guten Start ins neue Schuljahr zu ermöglichen. Der Naturpark Schönbuch und die Stadt Waldenbuch unterstützten die Sommerschule hierbei in diesem Jahr erneut als Kooperationspartner und darüber hinaus konnten einige regionale Unternehmen als Sponsoren gewonnen werden. Da die Woche im Zeichen der Nachhaltigkeit stand, stellten der WaldenBUCHladen, der DM-Drogerie Markt, Ritter Sport, HAKA und Edding allen Schülerinnen und Schülern tolle nachhaltige Produkte zur Verfügung, um die Woche über möglichst nachhaltig leben, die Produkte ausprobieren und im besten Falle für sich als Alternative entdecken zu können. Zudem sponserte die Stadtmühle Waldenbuch vegetarische und vegane Bio-Aufstriche für das Vesper in dieser Woche. Die Kinder durften sich aber nicht nur auf das Testen toller Produkte, sondern auch auf qualifizierten Unterricht und unvergessliche Ausflüge freuen. So gestaltete sich jeder Tag aus einer guten Mischung zwischen Hauptfachunterricht und Ausflügen. Der Montag startete mit dem Entdecken des Waldes unter der Leitung von Gerd Fischer, ein staatlich zertifizierter Waldpädagoge. Hierbei wurden die Kinder im Bereich der Wahrnehmung, des Tarnens und Sammelns geschult. Sie bauten unter anderem einen Unterschlupf im Wald und sammelten verschiedene Blattarten. Am Dienstagmorgen besuchten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen den Markt in Waldenbuch, kauften dort regionale Produkte für das gemeinsame Frühstück ein und informierten sich an den Ständen über die Herkunft dieser. Anschließend wurde gemeinsam ein gesundes Frühstück hergerichtet. Nachmittags sollten die Schülerinnen und Schüler den Zusammenhang zwischen Natur, Insekten und Lebensmitteln erfahren. So wurde in zwei Gruppen zum einen eine Streuostwiese mit allen Sinnen unter der Leitung von Christina Jung erforscht als auch ein Geländespiel erneut mithilfe von Herrn Fischer durchgeführt. Abwechslung brachte zudem das Bogenschießen, welches für einige Kinder sicherlich ein Highlight der Woche war. Der Tag endete im Schulgarten mit dem Bepflanzen eines Hochbeets. Ein Besuch auf dem Biolandhof der Familie Ruckh stand auch in diesem Jahr wieder am Mittwoch auf dem Programm, um die Kinder mit den Tieren dort vertraut machen und den Wert eines (Nutz)Tieres vermitteln zu können. Die Sommerschülerinnen und -schüler durften Kälbern Namen geben, diese dann füttern und streicheln, Eier holen, Butter schütteln und Kaba trinken, mit dem Hofhund spielen und die Milchkühe streicheln. Dabei blühten alle Kinder auf und so war dieser Tag bei den Tieren für viele ebenfalls ein Highlight. Außerdem erfuhren sie etwas über die Biolandhaltung auf dem Hof und wurden so noch einmal mehr darin bestärkt, am vorigen Tag auf dem Markt beispielsweise keine Eier aus Bodenhaltung gekauft zu haben. Der Donnerstag stand im Zeichen der Kreativität. So wurden nach einem kurzen Input zum Thema Klimawandel, -schutz und Nachhaltigkeit Statement-Taschen mithilfe von Naturmaterialien gestaltet. Zudem bereiteten die Kinder an diesem Tag die Präsentationen für den Abschluss am nächsten Tag digital vor. Darüber hinaus wurde auch noch Frischkäse mit den Kräutern aus dem am Dienstag bepflanzten Hochbeet hergestellt. Elke Gläßer und Manuela Bayha gestalteten mit ihrem Backteam den Freitagvormittag. Gemeinsam mit den Kindern backten sie im Waldenbucher Backhaus Brot, Hefezopf, Kartoffelkuchen, Flammkuchen, Apfelkuchen, Schnecken und Pizza, um so die Verwendung von regionalen Produkten und den Wert der Lebensmittel näherzubringen. Abgeschlossen wurde die Woche dann gemeinsam mit Familienangehörigen und Freunden am Freitagnachmittag, bei welchem die einzelnen Tage und Erlebnisse von den Schülerinnen und Schülern rekapituliert, Produkte und Ergebnisse vorgestellt, ein Video zur Woche präsentiert und Raum für einen gemeinsamen Austausch geboten wurden. In ihrer Abschlussrede bedankte sich Elena Lamparter, eine der insgesamt drei Sommerschullehrerinnen, noch einmal herzlich bei allen Unterstützern und Sponsoren, mit derer Hilfe sie den Kindern die ganze Woche über hochwertige, nachhaltige Produkte und abwechslungs- und lehrreiche Programmpunkte und Ausflüge hatten bieten können. Auch den Schülerinnen und Schülern galt ein großer Dank für die Motivation und Lernbereitschaft und den Eltern für das Vertrauen, ihre Kinder an der Sommerschule angemeldet zu haben. Dieses Vertrauen hatte sich voll ausgezahlt, wie sich in den anschließenden Gesprächen mit Eltern und Kindern herausstellte, und so waren die positive Resonanz und der Wunsch, im nächsten Jahr wieder an der Sommerschule teilnehmen zu können, groß. Viele der Kinder hatten in der Woche tolle Freundschaften geschlossen, seien glücklich über die vielen besonderen Produkte und Ausflüge und fühlten sich dank des Hauptfachunterrichts bereit für das kommende Schuljahr. So kann die Sommerschule 2023 der Oskar-Schwenk-Schule als großer Erfolg verzeichnet werden.

Sommerschule 2022

Nachhaltigkeit wurde bei der diesjährigen Sommerschule großgeschrieben

In der letzten Sommerferienwoche fand auch in diesem Jahr die Sommerschule wieder an der Oskar-Schwenk-Schule in Waldenbuch unter dem Motto „Nachhaltige Naturwelten in WALDenbuch“ statt.

Das Angebot richtete sich an die Fünft- und Sechstklässler der Schule selbst und auch an die der umliegenden Schulen. So begann am 05. September für 26 Schülerinnen und Schüler ein tolles Programm, welches das Lernen mit dem Erleben verbinden sollte.

Ziel der Woche war es, Wissenslücken in den Hauptfächern zu schließen und zudem besondere Erlebnisse zur Förderung sozialer Kompetenzen zu bieten, um einen guten Start ins neue Schuljahr zu ermöglichen. Der Naturpark Schönbuch und die Stadt Waldenbuch unterstützten die Sommerschule hierbei in diesem Jahr als Kooperationspartner und darüber hinaus konnten einige regionale Unternehmen als Sponsoren gewonnen werden. Da die Woche im Zeichen der Nachhaltigkeit stand, stellten der WaldenBuchladen, der DM-Drogerie Markt, Ritter Sport, HAKA, Speick und Edding allen Schülerinnen und Schülern tolle nachhaltige Produkte zur Verfügung, um die Woche über möglichst nachhaltig leben, die Produkte ausprobieren und im besten Falle für sich als Alternative entdecken zu können. Überreicht wurden diese Produkte in Jutebeuteln der Stadt Waldenbuch. Zudem sponserte die Stadtmühle Waldenbuch vegetarische und vegane Bio-Aufstriche und regionale Marmeladen für das Vesper in dieser Woche. Die Kinder durften sich aber nicht nur auf das Testen toller Produkte, sondern auch auf qualifizierten Unterricht und unvergessliche Ausflüge freuen.

So gestaltete sich jeder Tag aus einer guten Mischung zwischen Hauptfachunterricht und Ausflügen. Der Montag startete mit einem Insektenprojekt unter der Leitung von Beate Holderied, welches die Beziehung zwischen Mensch, Tier, Natur und Nahrung verdeutlichte. Hier erfuhren die Kinder viel über die Biene und andere Insekten, sie durften selbst Nisthilfen und Samenbomben herstellen und auf einer Wiese Insekten fangen. Dabei wurden tolle Exemplare, wie zum Beispiel eine große Wespenspinne, entdeckt. Nachdem der Unterschied zwischen Insekt und Spinnentier geklärt und die Vielfalt der Tiere verdeutlicht worden war, ließen alle Kinder ihre Insekten wieder frei.

Am Dienstagmorgen besuchten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen den Markt, kauften dort regionale Produkte für das gemeinsame Frühstück ein und informierten sich an den Ständen über die Herkunft der Produkte. Nachmittags folgte ein Ausflug in den Wald zusammen mit Juliane Goerke vom Naturpark Schönbuch, bei welchem der Begriff der Nachhaltigkeit und das spielerische Erleben des Waldes im Vordergrund standen. Die Forstwissenschaftlerin zeigte mithilfe eindrücklicher Spiele, wie wichtig Mischwälder und eine nachhaltige Nutzung des Waldes sind.

Ein Besuch auf dem Biolandhof der Familie Ruckh stand am Mittwoch auf dem Programm, um die Kinder mit den Tieren dort vertraut machen und den Wert eines (Nutz)Tieres vermitteln zu können. Die Sommerschülerinnen und -schüler durften drei Kälbern Namen geben, diese dann füttern und streicheln, Eier holen, Butter schütteln und Kaba trinken, mit dem Hofhund spielen und die Milchkühe streicheln. Dabei blühten alle Kinder auf und so war dieser Tag bei den Tieren für viele ein Highlight. Außerdem erfuhren sie etwas über die Biolandhaltung von Hühnern auf dem Hof und wurden so noch einmal mehr darin bestärkt, am vorigen Tag auf dem Markt keine Eier aus Bodenhaltung gekauft zu haben.

Der Donnerstag wurde mithilfe von CacaoVida, dem Tochter-Startup von Ritter Sport, gestaltet. Hier durften die Kinder, nachdem sie etwas über die Herkunft der Kakaobohne und die ganzheitliche Nutzung dieser erfahren hatten, Eistee und Limonade probieren. Zudem wurden an diesem Tag Bienenwachstücher als nachhaltige Alternative zu Frischhaltefolie hergestellt und die Abschlusspräsentationen für den Abschluss am nächsten Tag digital vorbereitet.

Elke Gläßer und Manuela Bayha gestalteten mit ihrem Backteam den Freitagvormittag. Gemeinsam mit den Kindern stellten sie im Waldenbucher Backhaus Brot, Hefezopf, Kartoffelkuchen, Flammkuchen, Apfelkuchen, Rosenkuchen und Pizza her, um so die Verwendung von regionalen Produkten und den Wert der Lebensmittel näherzubringen. Abgeschlossen wurde die Woche dann gemeinsam mit Familienangehörigen und Freunden am Freitagnachmittag, bei welchem die einzelnen Tage und Erlebnisse von den Schülerinnen und Schülern rekapituliert, Produkte und Ergebnisse vorgestellt, ein Video zur Woche präsentiert und Raum für einen gemeinsamen Austausch geboten wurden. In ihrer Abschlussrede bedankte sich Elena Lamparter, eine der insgesamt drei Sommerschullehrerinnen, noch einmal herzlich bei allen Unterstützern und Sponsoren, mit derer Hilfe sie den Kindern die ganze Woche über hochwertige, nachhaltige Produkte und abwechslungs- und lehrreiche Programmpunkte und Ausflüge hatten bieten können. Auch den Schülerinnen und Schülern galt ein großer Dank für die Motivation und Lernbereitschaft und den Eltern für das Vertrauen, ihre Kinder an der Sommerschule angemeldet zu haben.

Dieses Vertrauen hatte sich voll ausgezahlt, wie sich in den anschließenden Gesprächen mit Eltern und Kindern herausstellte, und so waren die positive Resonanz und der Wunsch, im nächsten Jahr wieder an der Sommerschule teilnehmen zu können, groß. Viele der Kinder hatten in der Woche tolle Freundschaften geschlossen, seien glücklich über die vielen besonderen Produkte und Ausflüge und fühlten sich dank des Hauptfachunterrichts bereit für das kommende Schuljahr. So kann die Sommerschule 2022 der Oskar-Schwenk-Schule als großer Erfolg verzeichnet werden.