Am 13. Juli 2006 verbrachte die Klasse 5a unter der Leitung von Sozialpädagogin Ines Rosner einen Tag im Schönbuch. Begleitet wurde die Klasse von Frau Koch und Frau Fall.
Ziel des Tages war es, die Klassengemeinschaft, sowie das Selbstwertgefühl Einzelner zu stärken. Erreicht werden sollte dies mit verschiedenen erlebnispädagogischen Aufgaben rund um die Geschichte "Der verwunschene Stein der Kraft".
Vom Stadtteil Glashütte ging es querfeldein in Richtung Burkhartsmühle. Vor dem Aufbruch mussten wichtige Entscheidungen getroffen werden. Welche Dinge wählen wir aus, um die bevorstehenden Aufgaben bewältigen zu können?
Voller Tatendrang ging es los. Zunächst musste der "Kräuterhexe" ein Wegzoll entrichtet werden.
Der Weg durch das dunkle Tal
Die schwierige Aufgabe "Der Weg durch das dunkle Tal" stand als nächster Punkt auf der Liste der zu bewältigenden Aufgaben. Die Schüler und Schülerinnen versuchten einen vorher ausgewählten Hügel als Gemeinschaft zu überwinden. Die Schwierigkeit dabei war, dass dieses blind, also mit verbundenen Augen, geschehen sollte. Welche Maßnahmen müssen also getroffen werden, um der Aufgabe gerecht zu werden. Da zu diesem Zeitpunkt die notwendige Kommunikation innerhalb der Klasse fehlte, scheiterten die Schüler und Schülerinnen leider an der Aufgabe. Anhand anschließender Reflexion konnten die wesentlichen Planungsfehler jedoch schnell erkannt werden, so dass es nach einer ausgiebigen Vesperpause und einem kurzen Abstecher zum nahe gelegenen Tümpel zur nächsten Station weiter gehen konnte.
Unter dem Titel "Mir geht es gut, ich fühle mich sicher, ich habe Vertrauen" sollte beim nächsten erlebnispädagogischen Spiel das Vertrauen zueinander gestärkt werden.
Der Stein der Kraft
Um den Stein der Kraft zu erlangen, mussten jedoch noch weitere Aufgaben bewältigt werden. So auch "das unüberwindbare Hindernis der Kassandra".
Hierbei mussten sich die Schüler Strategien überlegen ein "Spinnennetz" zu durchqueren ohne dieses zu berühren. Dabei stand die Zusammenarbeit an erster Stelle, denn ohne die Gemeinschaft war es unmöglich, die oberen "Löcher" zu durchdringen. Diese Aufgabe hat die Klasse 5a nach anfänglichen kleinen Schwierigkeiten mit Bravour bewältigt.
Nun musste nur noch der Stein der Kraft aus dem verwunschenen Nebelteich geborgen werden. Bei dieser Station zeigte die Klasse besonders große Kreativität und durch eine tolle Kommunikation unter den Schülern und Schülerinnen bewältigten sie auch diese letzte Aufgabe.
Nach einem abschließenden kleinen Grillfest mit den Eltern neigte sich ein toller Tag der Gemeinschaft dem Ende zu.