Obst in der Schule?

Ein Beispiel, das „Schule machen“ sollte!

Lasst EU, Bundesrat und Länder ruhig darüber streiten - in Waldenbuch wird lieber gleich mal angepackt und ausprobiert, wie denn das mit dem Schulobst klappt. Und dass es prima klappen kann, bewies eine tolle Aktion der Bürger Stiftung Waldenbuch. Die Zwetschgen waren reif, ein kurzer Anruf von Hans Kayser, und drei Tage später landeten die blauen Früchte, frisch gewaschen ins Haus geliefert, auf den Tellern all jener Schülerinnen und Schüler, die am Mittagessen der Schule teilnehmen. Und das ist mittlerweile eine stattliche Anzahl: 120 Ganztageskinder, etliche aus der Kernzeitenbetreuung, eine Reihe von "Einzelbuchern" und all jene Grundschüler, die am Donnerstag bis zu ihrem Nachmittagsunterricht im Schulhaus betreut werden. Da kommen schnell 160 - 180 Mittagessen zusammen. Dementsprechend groß waren auch die Körbe, in denen der versprochene Nachtisch geliefert wurde. Da hatten Frau Ellermann, Gattin des Vorsitzenden der BürgerStiftung, Reinhard Ellermann, und die beiden Stiftungsratmitglieder Ludger Große Scharmann und Hans Kayser in ihrer Eigenschaft als WZD - Beauftragte (Waldenbucher Zwetschgen Dienst) ganz schön zu schleppen! Unter der kompetenten Regie der freundlichen Damen vom Küchenpersonal, Frau Lux, Frau Müller und Frau Stingl, waren die 25 Kilo Obst bald verteilt und fanden in den Kindern dankbare Abnehmer! Das war mehr als Timing! Es war Ausdruck und Zeichen hohen bürgerschaftlichen Engagements im besten Sinne. Es war aber auch ein eindrucksvoller Beitrag zum strittigen Thema "Schulobst"; aber wie gesagt: Lass andere streiten - in Waldenbuch wird gehandelt!

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und einen besonderen Gruß an die 
BürgerStiftung Waldenbuch!

Für Schule und Schüler
I.- Barbara Hoffmann