So arbeiten Schule, Eltern und Ehemalige zusammen

Eltern und Lehrkräfte unserer Schule begleiten die Kinder gemeinsam auf ih-rem Weg durch die Schulzeit. Daher sollten beide aufeinander zugehen, sich kennen lernen und bei evtl. Problemen gemeinsam nach Lösungen suchen.

Dies geschieht u.a. im
Elternabend, bzw. in der Klassenpflegschaft.
In der Regel finden im Schuljahr zwei Elternabende statt, einer am Anfang und einer nach dem 1. Halbjahr.
Der Elternabend ist das Kernstück der Elternmitarbeit. Hier trifft sich die Klassenpflegschaft, der die Eltern der Schüler einer Klasse sowie die Lehrerinnen und Lehrer, die darin regelmäßig unterrichten, angehören. Der Elternabend dient dem unmittelbaren Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Eltern und Lehrkräften. Üblicherweise unterrichtet die Klassenlehrerin die Eltern über den Entwicklungsstand der Klasse, die Anforderungen im Schuljahr und über evtl. bestehende Probleme in der Klasse. Des Weiteren können Fragen zu Hausaufgaben, besonderen Vorhaben oder die Gestaltung des Klassen- und Schullebens besprochen werden.

Die Eltern einer Klasse wählen die
Elternvertreter(innen).
Sechs Wochen nach Schuljahresbeginn müssen in jeder Klasse zwei Elternvertreter gewählt worden sein. Der/Die 1. Elternvertreter(in) ist Vorsitzende(r) der Klassenpflegschaft. Er/Sie lädt zu den Elternabenden ein und leitet sie. Beide Elternvertreter dienen als Mittler zwischen Eltern und Lehrkräften und helfen üblicherweise bei der Organisation von Klassenaktivitäten. Ferner vertreten sie die Klasse im Elternbeirat, berichten über dessen Beschlüsse, führen die Klassenkasse, organisieren Elternstammtische u. dgl. mehr.

Die Klasse entsendet ihre Elternvertreter(innen) in den
Elternbeirat.
Der Elternbeirat besteht aus allen Klassenelternvertretern der Schule und tritt mindestens zweimal im Jahr zusammen. Auf seiner ersten Sitzung wählt er die/den 1. Vorsitzende(n) und zwei stellvertretende Vorsitzende. Sie sollen an unserer Schule jeweils eine der Schularten, die Grund-, Haupt- oder Realschule, vertreten. Außer ihnen werden noch ein(e) Schriftführer(in) und ein(e) Kassenverwalter(in) der Elternbeiratskasse gewählt.
Aufgabe des Elternbeirats ist es, der gesamten Elternschaft Gelegenheit zu Information und Aussprache zu geben, ihre Wünsche und Anregungen zu beraten und sie der Schule zu unterbreiten.
Bei den Zusammenkünften informiert die Schulleitung über die allgemeine Schulsituation, über Schülerzahlen, Klassenbildung, Ferienplanung und die Gestaltung des Schullebens, über Neuerungen im Schulalltag, das Schulfest oder außerunterrichtliche Veranstaltungen. Da der Elternbeirat für manche seiner Vorhaben Geld benötigt, wird von den Elternvertretern in den Klassen Geld (ca. 1 € pro Schüler/Jahr) eingesammelt und an die Elternbeiratskasse überwiesen.

Der/die Elternbeiratsvorsitzende und seine/ihre Stellvertreter(in) sind automatisch in die
Schulkonferenz gewählt.
§ 47 des Schulgesetzes des Landes Baden-Württembergs regelt die Aufgaben der Schulkonferenz.
Diese liegen darin, das Zusammenwirken von Schulleitung, Lehrkräften, Eltern und Schülerschaft zu fördern, bei Meinungsverschiedenheiten zu vermitteln und über Angelegenheiten, die für die Schule von wesentlicher Bedeutung sind, zu beraten und zu beschließen.
Folgende Personen gehören bei uns der Schulkonferenz an:
- die Schulleiterin als Vorsitzende,
- der/die Elternbeiratsvorsitzende und ihre/seine zwei Stellvertreter (innen),
- 6 Lehrkräfte,
- 3 Schülerinnen und Schüler.

Letztere werden gewählt durch die
Schülermitverantwortung/SMV:
Sie wird gebildet aus den Klassensprecherinnen der Klassen 5 - 10.
Um die Schülerinnen frühzeitig an Selbstbestimmung und Selbstverantwortung heranzuführen, können Klassensprecher bereits in den Klassen 3 und 4 gewählt werden.

Der Förderverein Freunde der Oskar-Schwenk-Schule FOSS
wurde 1983 von Eltern und Lehrer(inne)n der Schule mit dem Zweck gegründet, der Schule Mittel für Gemeinschaft pflegende und allgemein fördernde schuli-sche Vorhaben bereitzustellen und dadurch die Schulgemeinschaft der Oskar-Schwenk-Schule zu stärken. Wir sind zwar in der glücklichen Lage, unseren Schülerinnen und Schülern ein gutes Lern- und Erziehungsangebot machen zu können, es entsteht jedoch immer wieder Handlungsbedarf für Aktionen, die aus dem allgemeinen Etat nicht finanzierbar sind. Neben jährlich wiederkehrenden festen Terminen, z.B. dem Einschulungskaffee, setzt der FOSS während des Schuljahrs mit Informationsabenden, Vorträgen und unterschiedlichsten Aktionen schulische, kulturelle und gesellschaftspolitische Akzente. Um das Erreichte zu erhalten und weiter auszugestalten, bitten wir Sie, liebe Eltern, Mitglied im Förderverein zu werden. Der Jahresmindestbeitrag von 6 € ermöglicht Kontakte und erweitert den Spielraum sinnvoller pädagogischer Arbeit.
Fragen hierzu beantwortet Ihnen gerne:
Frau Heiderose Nowotny (1. Vorsitzende FOSS) Tel. 07157/21638.